Über den Kaffee

Über den Kaffee

Der Kaffee – Historische Begebenheiten

Der Kaffee – Historische Begebenheiten

Die Theorie über die Anfänge ist heute noch ziemlich widersprüchlich. Sicherlich kennt man die Herkunft der Pflanze, nämlich aus Abessinien und der Name könnte von der Region Kaffa abgeleitet sein. Einmal die Art der Röstung der Bohne, die in der Frucht enthalten ist, entdeckt und davon einen Aufguss zubereitet (13. Jahrhundert).




Kaffee

Aus Konstantinopel, durch die Venezianischen Seefahrer, kam der Kaffee im 16. Jahrhundert auch nach Italien und in weitere europäische Länder. Es waren die Holländer,  die es verstanden, dass der Kaffee eine wichtige Einnahmequelle werden könnte. Sie bemühten sich schnell, den Anbau der Pflanze in den tropischen Kolonien voranzutreiben, es folgten als bald Spanien, Frankreich und England. Dadurch entstanden immer größere Anbaugebiete in den Tropen von Amerika, Asien und Afrika.


Coffee


Der größte Produzent von Kaffeebohnen ist Brasilien, welches zusammen mit anderen Staaten aus dem Zentrum von Südamerika heute mehr als die Hälfte an Rohkaffee weltweit liefert. Außerdem kommen große Mengen aus Ländern in Afrika wie z.B. Kenia und Äthiopien, aus Asien und Ozeanien. Vietnam ist in kurzer Zeit der zweitgrößte Produzent weltweit geworden. Heute liegt der jährliche Gesamtverbrauch  von Kaffeebohnen bei 130 Millionen Säcken (60 Kg). Der Kaffee wird an den Börsen von

S. Paolo, London und New York, zusammen mit anderen landwirtschaftlichen und Industriellen „ commodities“ gehandelt.




Der Kaffee-Anbau

Kaffee-Anbau

Der Kaffee gehört zur Familie der „Rubiaceae“,  wie die China, aus deren Rinde Arzneimittel gegen Malaria und Fieber gewonnen werden, sowie der Robbia ,die früher für die Färbung der Stoffe verwendet wurde. Nur im tropischen Bereich der Erde wächst die Pflanze und trägt Früchte. In speziellen Fällen können sich diese in einer Höhe von 2500 Meter befinden; wie z.B.  im Anbaugebiet von Jamaika.

Die beiden wichtigsten Sorten heißen „Coffea Arabica“ und „Coffea Robusta“, sie haben eine verschiedene Anzahl von Chromosomen und unterschiedliche Bestäubungsarten, fast so, als ob es sich um zwei unterschiedliche Pflanzen handeln würde.

Kaffee-Anbau

Die erste ist etwas empfindlicher und wächst in höheren Regionen verglichen zur „Robusta“; letztere ist stärker und widerstandsfähiger gegen Krankheiten, passt sich besser den Böden und der wenig günstigen Temperaturen an. Beide blühen und tragen,  entsprechend dem Klima und der Bodenbeschaffenheit,  ein oder zweimal jährlich Früchte. In den besseren Zonen kann man ganzjährig Blüten und Früchte gleichzeitig auf der Pflanze finden. Nach der Hand- oder mechanische Lese,  findet die Verarbeitung der rohen Kaffeebohne, bei der das Mark entfernt wird,  normalerweise direkt in den jeweiligen Anbaugebieten statt. Danach wird der Rohkaffee in Säcke verpackt und an die Importeure und Großröstereien verschickt.  

Kaffee


Im Kaffee ist ein Alkaloid mit dem Namen „Koffein“, das dem Getränk die typischen anregenden Eigenschaften verleiht. Man findet es in der Sorte „Coffea Robusta“ in einer etwas höheren Konzentration, auch in Teeblättern und Kakao ist es vorhanden. In der Kaffeebohne finden wir noch weitere Substanzen wie Proteine, Mineralien, Öle und Zucker. Die verschiedenen Lese- und Verarbeitungstechniken, die Selektion durch sorgfältige Auslese, die Verkostungstechniken, durchgeführt von erfahrenen professionellen Experten sowie die Transportart trägt zum Qualitätslevel  des Produkts, welches zur Röstung verschickt wird, bei. Die Qualität wird dank der erfahrenen „Hand“ des Rösters hervorgehoben.

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